Dienstleistung
Schwangerschafts- und Säuglingsberatung
Schwangerschaft, Geburt und ein Neugeborenes stellen das Leben von Eltern komplett auf den Kopf. Guter Rat ist allerdings nicht teuer: Wir unterstützen Sie im Rahmen der Schwangerschafts- und Säuglingsberatung von A wie «Abstillen» bis Z wie «Zahnpflege».
Ernährung in der Schwangerschaft
Gleich vorneweg: Schwangere sollten auf keinen Fall für zwei essen und trinken. Das ist ein alter Mythos. In erster Linie geht es um Qualität und nicht um Quantität. Trotzdem wächst der tägliche Kalorienbedarf in der zweiten Schwangerschaftshälfte auf durchschnittlich etwa 2500 kcal pro Tag. Auch der Eiweissbedarf steigt und somit der Verzehr von Eiern, Käse, Milchprodukten, Fisch und magerem Fleisch. Wichtig sind vor allem die Vitamine B1, B2, B6 und B12, Vitamin D, Eisen, Phosphor und Magnesium sowie essentielle Fett- und Aminosäuren.
Die Stillzeit
Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, dass Mütter ihre Säuglinge in den ersten sechs Monaten voll stillen. Mit der Muttermilch erhält das Kind die nötigen Nähr- und Abwehrstoffe für ein gesundes Wachstum. Im Alltag ist diese Praxis aber für viele Frauen nur bedingt umsetzbar. Stress, Wiederaufnahme der Arbeit, schlaflose Nächte und manchmal gesundheitliche Umstände werfen Fragen auf. An wen kann ich mich wenden bei Stillproblemen? Was muss ich zum Abpumpen wissen und welche Produkte sind ein guter Muttermilchersatz?
Die richtige Ernährung für Kleinkinder und Mütter
Während der ersten drei Monate Stillzeit produziert der Körper der Mutter rund 800 ml Milch täglich. Die Belastung verlangt nach viel Energie: Rund 500 Kalorien braucht es zusätzlich pro Tag. Gefragt ist somit eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Eisenhaltige Kost, insbesondere grünes Gemüse, können den häufig auftretenden Eisenmangel abschwächen. Denn fehlende Eisenreserven sind oft ein Mitgrund für anhaltende Müdigkeit bei der Mutter.
In das erste Lebensjahr des Kleinkindes fällt auch der Übergang von rein flüssiger Nahrung zu Breikost. Oft tauchen erneut Fragen auf: Braucht es Salz im Brei? Welche Konsistenz sollte die Nahrung haben?
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Weitere Informationen
Auch im Internet finden sich Beratungsangebote: Für breiter abgestützte Hilfe können sich frischgebackene Eltern an die Mütter- und Väterberatung wenden. Diese Dienstleistung im sozial- und präventivmedizinischen Bereich ist schweizweit verfügbar. Sie ist in der Regel kostenlos. Und beliebt: Rund 80 % aller Eltern mit einem Kleinkind haben laut der Beratungsstelle mehrfach Kontakt zur Mütter- und Väterberatung.